Warsaw Prison mit Lady Daria – Teil 4

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Lady Daria Warsaw Prison
Lady Daria mit Ihren Aufseherinnen, Quelle: warsawprison.com

Der vierte Beitrag über meine Haft im Warsaw Prison bei Lady Daria. Ich darf viel Zeit in der Isolationsbox verbringen, eine Zelleninspektion mitmachen und viel Putzen.

Teil 3Warsaw Prison

Das Abendessen

Lady Daria nahm mich, erschöpft wie ich war, mit zurück in den Hauptraum. Endlich nahm sie mir das Halseisen ab. Ich hatte es vor Schmerzen auch kaum mehr ausgehalten. Kaum zu glauben wie so eine eiserne Halsmanschette mit der Zeit zu schmerzen beginnt.

Lady Daria meinte auch sehr höhnisch: „Dass sie mich bereits jetzt, an meinem ersten Tag, gebrochen hätte.“ Leider lag sie damit auch vollkommen richtig. Die Ketten an Händen und Füssen unterstrichen mein Gefühl der Hilflosigkeit noch zusätzlich.

Ich wurde nun zurück in meine Zelle geführt und hatte dort zu warten.

An diesem Punkt sollte ich vielleicht anmerken, dass die Zelle stets in tadelloser Sauberkeit zu halten ist. Vor allem die Bettdecke muss stets perfekt auf dem Bett liegen, keine Falten und fein zusammengelegt.

Als ich früher an diesem Tag zum ersten Mal in meine Zelle gesperrt wurde, hat Lady Daria das komplette Bettzeug auf dem Boden verteilt und ich musste alles wieder neu ordnen. Auch hierfür hatte ich begrenzte Zeit.

Wer jemals mit gefesselten Händen ein Bett gemacht hat, weiß wie schwer das ist. Vor allem kommt ein Aufgeben bei Lady Daria nicht in Frage. Man muss es so oft wiederholen, bis es perfekt ist.

Aus diesem Grund, habe ich mich nicht getraut mich auf das Bett zu setzen. Die Angst vor Falten und einer erneuten Drill-Routine war einfach zu groß.

Mir blieb also nichts anderes übrig, als still auf dem Hocker in der Zelle zu sitzen. Lady Daria war verschwunden.

Sie kam nach ungefähr 10 Minuten wieder. Sofort sprang ich auf und stelle mich in die Position, welche einzunehmen ist, wenn die Wärterin den Zellenraum betritt. Sie hatte einen Teller mit warmen Essen sowie eine Tasse Tee dabei.

Warsaw Prison

Beides wurde durch den Schlitz in der Zellentür gereicht und ich durfte essen. Hungrig war ich ehrlich gesagt nicht wirklich, irgendwie war ich doch noch immer ein bisschen nervös. Aber das sollte wohl ganz normal sein, am ersten Tag eines Gefängnisaufenthalts.

Lady Daria gab mir den freundlichen Hinweis, dass ich besser auch gleich meine Notdurft verrichten sollte, da ich für lange Zeit keine Gelegenheit mehr dazu haben werde.

Ich zwang also das Essen hinunter, trank dankbar den Tee und nutzten den Eimer um meine Notdurft zu verrichten. Das war zum einen extrem demütigend, auf der anderen Seite auch alles andere als einfach, da ich einen Keuschheitskäfig trug. Aber was blieb mir anderes übrig.

Die Isolationsbox

Isolation Box Warsaw Prison
Die Isolationsbox

Als meine Aufseherin erneut kam, hatte ich aufgegessen und stand sofort wieder in Achtungs-Position.

Ich durfte meine Zelle verlassen, um anschließend eine noch kleinere Zelle betreten zu dürfen. Ich kam in die Isolationsbox.

Zu meinem großen Glück tat mir Lady Daria noch den Gefallen, dass sie meine Hände vor meinem Bauch zusammenkettete. Hätte ich in der Isolationsbox die Hände hinter dem Rücken gehabt, wäre das noch deutlich schlimmer gewesen.

So wurde ich in die Box gestoßen, die Türen und Schlösser klickten und ich war in vollkommender Dunkelheit gefangen.

Ich weiß nicht ob von euch schon einmal jemand in so einer Box über längere Zeit war? Im Rahmen einer normalen Domina Session, ist dies auch nicht so leicht zu bewerkstelligen.

Jedenfalls ist man völlig allein mit seinen Gedanken und Emotionen. Ich hatte natürlich noch immer den Keuschheitskäfig angelegt, sowie Ketten an Händen und Füßen.

Komischerweise muss ich beim Gedanken an die Isolationsbox immer an den Geruch des Essens denken, welches ich eben vorher noch zu mir genommen hatte, den genau danach roch es irgendwann in der Box.

Außerdem wurde es immer wärmer und wärmer. Jetzt verstand ich auch, wieso ich mich noch erleichterten sollte. Aufs Klo konnte ich jetzt schließlich nicht.

Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie lange ich in der Box eingeschlossen war. Ich denke es waren an die zwei Stunden, genau kann ich das aber nicht sagen.

Zelleninspektion

Irgendwann hörte ich die Schritte von Lady Daria. Ich konnte genau hören, wie sie in meine Zelle ging und dort kurz etwas machte, konnte mir aber keinen Reim darauf machen.

Anschließend kam sie zu meiner Isolationsbox und öffnete die Türe. Ich wurde vom Licht stark geblendet und sah zu Ihr auf. Sie hatte absolut kein Mitleid mit mir und fragte nur, wieso ich nicht in der Achtung-Position stehe, welche in Anwesenheit einer Wärterin einzunehmen ist.

Dafür wird es am nächsten Morgen eine Minute länger auf dem Strafbock geben, teilte sie mir mit.

Endlich durfte ich wieder in meine Zelle gehen. Ich frage mich, was Lady Daria wohl hier gemacht hat? Mir war klar, dass es irgendetwas teuflisches sein musste.

Wieder nahm ich auf dem Hocker in der Zelle Platz und warte auf mein weiteres Schicksal.

Als Lady Daria kam, ging ich brav in Position, ich wollte nicht noch mehr Zeit auf dem Strafbock riskieren.

Sie meinte nur: „Zelleninspektion!“

Sie nahm die Matratze samt Decke hoch und fand darunter ein verpacktes Kondom, welches sie mir fragend vor mein Gesicht hielt.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass der Besitz von pornografischen Utensilien im Warsaw Prison verboten ist. Eine der vielen Regeln, welche einem zu Beginn erklärt werden.

Natürlich hatte Lady Daria das Kondom dort absichtlich platziert. Aber war ich in der Postion mich darüber beschweren zu können? Ich wurde mit 5 zusätzlichen Minuten auf dem Strafbock bestraft. Außerdem musste ich das Bett erneut machen, sowie die Zelle wieder in Ordnung bringen.

Putzsklave

Nachdem ich für diese Aufgaben wieder eine halbe Ewigkeit gebraucht hatte, musste ich noch meinen täglichen Verpflichtungen als Häftling nachkommen. Dazu gehörte das Leeren und Reinigen meines Notdurft-Eimers. Natürlich alles unter der strengen Aufsicht von Lady Daria.

Anschließend hatte ich noch Ihre persönliche Toilette mit einer Zahnbürste zu reinigen. Das empfand ich als eine besondere Demütigung, denn Lady Daria stand hinter mir und malträtierte mich ständig mit Ihrer Gerte. Natürlich war ich auch hier an Händen und Füßen gefesselt.

Als ich all diese Aufgaben endlich erledigt hatte, durfte ich mich in meine Zelle begeben und schlafen. Davor wurden mir die Hand und Fußschellen jedoch abgenommen und durch zwei Ketten mit Schlössern ersetzt, welche minimal mehr Bewegungsfreiheit zu ließen.

Nun lag ich da und hatte endlich meinen ersten Tag im Warsaw Prison hinter mich gebracht. Ich hatte so viel erlebt, wie sonst innerhalb eines ganzen „BDSM-Jahres“ und dabei war der Tag noch relativ kurz im Vergleich zum nächsten.

Fortsetzung folgt….

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