Ankunft im Femdom Gefängnis

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Teil 2 – Die Erste Nach im Femdom Gefängnis

Peter Mann schauderte es über den Rücken. Er hörte das Krachen von Metalltüren und mehrere Frauenstimmen. Plötzlich fuhr der Wagen wieder an, in dessen Laderaum er sich befand. Er war die einzige „Ladung“. Er saß auf einer Metallbank, die Füße und Hände jeweils mit Polizeifesseln sicher aneinander gekettet. Beide Fesseln waren zusätzlich mit einer weiteren Kette verbunden, sodass es ihm nicht möglich war seine Arme zu heben.

Um den Hals hatte er eine schwere Eisenmanschette, welche mit einer sehr kurzen Kette an der Wand des Laderaum befestigt war. Er konnte nichts anderes tun als sich seinem Schicksal zu ergeben. Sein Schicksal war leider wenig verheißungsvoll. Man hatte Ihn am Tag zuvor wegen Verbrechen gegen die Weiblichkeit zu 10 Jahren Folterhaft verurteilt. Folterhaft bedeutete im neuen Staat nur eines: Man kam nach Irongate!

Irongate war ein neuartiges Gefängnis für alle jene, welche wegen Verbrechen gegen die Weiblichkeit verurteil wurden. Die Definition dieser Verbrechen oblag den neuen Gerichten, welche großzügig von diesem Recht gebrauch machten.

Verbrechen gegen die Weiblichkeit

Verurteilte Straftäter, welche nach Irongate überstellt wurden waren meistens politische Gefangene. Dazu zählten all jene, welche nur minimal gegen die neue Staatsform verstoßen hatten. Im ganzen Land herrscht nun ein sog. Matriarchat.

Das Matriarchat war eine logische Konsequenz der fortschreitenden Emanzipierung der Frau. Männer warne Schritt für Schritt enteignet und entmündigt worden. Doch das bedeutete noch lange nicht, dass sie alle nach Irongate kamen. Die meisten Männer hatten sich über die letzten Jahre langsam an den Machtwechsel der Geschlechterrollen gewöhnt – Bügeln war jetzt Männersache.

Doch so wie es zur Normalität wurde, dass Männer niedere Hausarbeiten verrichten sollten, wurde es ebenso selbstverständlich, dass all jene Männer, welche diese Hackordnung in Frage stellten, hart bestraft wurden.

Bild: Lady Caroles Art

Einer dieser Männer war Peter Mann. Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann und konnte sich mit dem neuen System überhaupt nicht anfreunden. Aus seinem Job war er es gewohnt sich stets durchzusetzen, hatte bisher jede Beförderung bekommen. Doch bei der letzten Beförderung hatte er sich gegen seine langjährige Kollegin Eva durchzusetzen.

Gegen den Rat seiner Freunde versuchte er wieder seine maskuline Ellbogen Taktik, doch Eva ließ sich nicht einschüchtern. Sie hatte eine viel bessere Idee. Sie schwärzte Ihn bei der Sittenpolizei an. Dieses neue Exekutivorgan untersuchte Verstöße gegen die Weiblichkeit und betrieb das Irongate Gefängnis.

Zu Beginn warf man Peter Mann nur das Erzählen eines Frauen feindlichen Witzes vor. Doch im Laufe des Prozesses kamen immer weitere Vorwürfe hinzu. Oft waren sie seinem Fehlverhalten während der Untersuchungshaft geschuldet.

Am Ende wurde Peter Mann zu 10 Jahren Folterhaft verurteilt und wurde nach Irongate überstellt.

Ankunft in Irongate

Was Folterhaft genau bedeutete, wusste außer der Sittenpolizei niemand genau. Man wusste nur, dass es eine verschärfte Form der Gefängnishaft war, welche durch planmäßige Folter des Insassen eine Umerziehung bewirken sollte.

femdom gefängnis
Bild: Lady Caroles Art

Auch Peter Mann hatte keine Ahnung, was Ihm bevorstehen sollte. Er spürte nur, wie sich der Gefängnistransporter erneut in Bewegung setzte. Wieder das Krachen von schweren Eisentoren. Waren das die Tore von Irongate?

Nachdem der Wagen final zum Halten kam, wurde die Türe geöffnet. Zwei Wachen grinsten, als sie den neuen Häftling sahen. Peter hatte Todesangst, er konnte die Wachen gar nicht erkennen, so war er vom Tageslicht geblendet.

Die Wachen waren beide an die zwei Meter groß. Alle Frauen – es waren nur Frauen – die in Irongate Dienst verrichteten musste mind 1,80cm groß sein. Außerdem gehörten hohe High Heels zu Ihrer Dienstkleidung, welche Ansonsten aus strengen Lederanzügen bestand. Wie sexy oder freizügig sie sich kleiden wollten, konnten die Wärterinnen selbst entscheiden.

Die Frauen begannen mit der Fahrerin des Transporters zu sprechen.

„Kannst du Ihm das Halseisen abmachen, damit wir Ihn ausladen können?“

Zu Peter gewandt sagten sie nur: „Genieße nochmal die Gemütlichkeit da drin, so bequem wirst du es jetzt lange nicht mehr haben.“

Alle Beteiligten mussten laut lachen, Peter natürlich ausgenommen.

Die Fahrerin kam zur Heckseite des Transporters und betrat den kleinen Metallkasten. Sie löste die Kette, welche an seinem Halseisen befestigt war.

Peter wollte gerade aufstehen, als er sofort angeschnauzt wurde: „Sitzen bleiben, du wirst hier nichts machen ohne Befehl oder Erlaubnis!“. Eine der Wachen, welche eine Art Elektroschocker in den Händen hielt, stieg nun ebenfalls in den Metallkasten. Sie hatte eine ca. 2 Meter lange Stange dabei, welche am Halseisen von Peter befestigt wurde. Das freie Ende hatte die zweite Wache außerhalb der Türe in Händen.

femdom gefängnis
Bild: Lady Caroles Art

„Los steh auf! Vorwärts! Beim kleinsten Widerstand, werde ich dich mit etwas Elektrizität am Rücken kitzeln.“ Peter Mann stand auf und die Stange an seinem Halseisen übernahm sofort die Führung. Beide Wachen holten Ihn wie einen wilden Tiger aus dem Transporter.

Er hatte sofort Mühe Schritt halten zu können, da er noch die Kette um seine Knöchel hatte. Natürlich interessierte dies seine langbeinigen Bewacher überhaupt nicht. Sie gingen mit großen Schritten über den Gefängnishof.

Der Hof in Irongate sah dem eines normalen Gefängnisses nur in sofern ähnlich, dass er von hohen Mauern umgeben war. Es gab aber keine Gefangenen, welche einer Sportart oder anderen Aktivitäten nachgehen konnten. Das war in Irongate alles strengstens verboten, wie Peter noch lernen würde.

Ähnliche Szene in: Ironwood, The Spanish Leather

Anstatt der Fitnissgeräte wie Pull-Up-Stangen oder Hantelbänken, gab es ganz andere Geräte. Es war eine bizarre Sammlung aus Prangern, Andreaskreuzen oder Pfählen. Alle waren sie mit nackten Häftlingen geschmückt, welche in schmerzhaften Positionen daran gefesselt waren. Es war eine ganz normale Praxis in Irongate. Auf dem „Stundenplan“ der Häftlinge stand jeden Tag unter anderem das sog. Krummschließen. Das Krummschließen bedeutete den Gefangen für eine bestimme Zeit, jedoch mindestens für 2 Stunden, in eine schmerzhafte Position zu zwingen. Manche Gefangene wurden sogar tagelang in Ihren Zellen krumm geschlossen – besonders Neuankömmlinge. Für diese Art der Umerziehung gab es auf dem ganzen Areal viele unterschiedliche Instrumente, jene auf dem Hof waren nur ein kleiner Teil davon.

Sie verfehlten jedoch nicht Ihre psychologische Wirkung auf Neuankömmlinge. Peter Mann war vollkommen entsetzt bei Ihrem Anblick. Ihm wurde langsam klar, was Ihm bevorstehen könnte. Doch auch seine schlimmsten Vorstellungen, hätten niemals das erahnt, was ihm im Irongate bevorstand. Fortsetzung folgt…

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Teil 2 – Die Erste Nacht im Femdom Gefängnis

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