
Sicherlich ist jeder schon einmal auf ein Fake Profil auf Dating Plattformen hereingefallen. Meistens sind sie leicht zu erkennen, da in der Regel mit Robotern maßlos übertrieben wird. Manchmal sind es jedoch keine Bots, sondern einfach nur Menschen, welche eine falsche Identität vorgaukeln. Hier wird es schon deutlich schwieriger. Mit der umgekehrten Bilder Suche von Google, lassen sich aber auch solche Profile mit etwas Glück enttarnen. Ich werde dir in diesem Beitrag zeigen wie.
Warum gibt es eigentlich so viele Fake Profile?
Fake Profile gibt es in der Regel aus drei Gründen:
1. Dating Plattformen wollen Ihre Nutzerstatistiken verschönern
Dies trifft wahrscheinlich auf 90% der Fakeprofile im Netz zu. Denn die meisten Dating Plattformen haben das gleiche Problem: Es melden sich deutlich mehr Männer als Frauen dort an. Das ist natürlich schlecht fürs Geschäft, denn viele Männer melden sich gezielt auf Dating Portalen an, weil sie in der realen Welt schlechte Chancen habe – zumindest denken sie das.
Treffen sie dann Online auf noch mehr Konkurrenz als in der realen Welt, werfen sie schnell das Handtuch und ziehen zu einer anderen Plattform weiter. Das ist natürlich ein großes Problem für jede Dating Seite, da ihr dadurch die zahlenden Abonnenten weglaufen. Außerdem lässt sich bei weniger Mitgliedern auch weniger Geld mit Werbung verdienen.
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist somit das Ziel einer jeden Plattform.
Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es verschiedene Wege: Zum einen gibt es vermehrt das Preismodel, bei dem je nach Geschlecht unterschiedliche, oder sogar gar keine Gebühren anfallen. Auf vielen Plattformen ist die Mitgliedschaft für Damen demnach kostenlos. Männer hingegen zahlen für alles, manchmal sogar für das versenden von Nachrichten.
Da es wahrscheinlich mehr Dating Seiten als single Frauen gibt, reicht ein kostenloser Zugang für Frauen nicht aus, um zumindest den Anschein eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Männern und Frauen zu erwecken.
Das ist aber äußerst wichtig, da sich kein Mann auf einer Seite anmelden würde, auf der drei Frauen auf 100 Männer kommen.
Deshalb setzen viele Portale auf Fakeprofile. Es werden in großem Stil Profilbilder im Netz geklaut und Fake Profile damit erstellt.
Meistens gibt es auch einen Mitarbeiter, welcher gleich mehrere dieser Profile betreut und potentiellen männlichen Bewerbern brav antwortet.
Diese Masche kann Ausmaße annehmen, welche kaum vorstellbar sind. So hat es im Jahr x den Fall eines Dating Plattform gegeben…..
Die Verbraucherzentrale hat auch eine Liste mit Fake Dating Seiten veröffentlicht. Immerhin sind dies 187 Portale.
2. Seiten betreiben „Social Media Marketing“
Social Media Marketing wird heutzutage von fast allen Firmen betrieben. Kurz gesagt bedeutet das, dass man mit seinem Firmen Account Posts auf Sozialen Medien streut, um seine Marke oder Produkte bekannt zu machen.
Selbst für diesen Blog betreibe ich ab und an Social Media Marketing auf Fetlife, Twitter oder Pinterest.
Die meisten dieser Seiten sind aber für Webseiten mit Nackinhalten nicht zugänglich, bzw. verstoßen diese Seiten gegen die Nutzerrichtlinien von z.B. Facebook.
Aus diesem Grund werden Fakeprofile auf Dating Platformen erstellt. Ich bin mir fast sicher, dass jeder männliche Nutzer von Datingseiten mit diesem Phänomen vertraut ist.
In der Regel sind die Profilbilder dieser Fakes sehr ähnlich. Frau, leicht bekleidet, sehr jung und sexy Pose. Im Profiltext steht dann meistens etwas wie:
„Siehe meine Nacktbilder hier: www.fakeseitemitschädlicheminhalt.com“
Ich kann nur jedem raten diese Links nicht zu klicken, denn es muss nicht zwangläufig eine Pornoseite sein. Es kann auch durchaus ein Trojaner oder Virus auf der Seite lauern. Die Urheber diesen Übels wissen genau, dass kein Mann Anzeige erstatten wird, wenn er über das Profilbild einer halbnackten 20 jährigen sich einen Trojaner einfängt. Seid also bitte vorsichtig.
3. Jemand will „nur“ spielen
Das sind die schlimmsten Formen der Fake Profile. Es handelt sich um reale Menschen, deren Motive ich nicht genau bestimmen kann. Ich selbst bin leider schon zwei Mal auf diese Fakes hereingefallen. Manchmal kann das aber trotzdem ganz unterhaltsam sein, auch wenn ein mulmiges Gefühl bleibt, schließlich weiß man nie, mit wem mal letztendlich geschrieben hat. Seid also immer vorsichtig, bevor Ihr Bilder von euch schickt.
Hier eine kleine Geschichte dazu:
Über die jeweiligen Gründe kann ich nur spekulieren:
- Man traut sich nicht das Gesicht zu zeigen, will aber trotzdem das Gefühl von Abenteuer
- Man schämt sich für sein Äußeres und will trotzdem einmal verehrt werden
- Man will einfach nur jemanden quälen
- Man versucht jemanden zu erpressen
- Man will einfach nur spielen
- Langweile
- …..
Diese Form der Fakes sind sehr schwer zu erkennen.
An dieser Stelle kann ich Seiten wie den Joy-Club oder BDSM.com erwähnen, dort ist jedes Profil, welches sich einem Fake Check unterzogen hat, mit einem weißen oder grünen Haken gekennzeichnet. Ich begrüße das sehr, denn so kann man völlig ungeniert und sicher chatten, da man genau weiß, wer sein Gegenüber ist.
Doch wie erkenn ich ein Fake Profil, welche von einer realen Person geführt wird?
Die einfachste Möglichkeit wäre es, dass die betreffende Person ein Foto von sich macht und dabei einen Zettel in die Kamera hält, auf welchem ein von euch festgelegtes Wort steht. Natürlich kann die Person dabei gerne die Hand vor die Augen halten, schließlich ist es nicht selbstverständlich, so ein Foto von sich zu machen.
Manchmal will man aber die Dame nicht zu so einem Bild nötig. Vor allem wenn es um das Daten einer Femdom geht, ist das schon fast zu viel verlangt.
Aber keine Sorge, ich habe einen Geheimtipp für euch:
Die Reverse Image Suche von Google
Die meisten Frauen, welche mit Fakebildern hantieren, nehmen diese aus irgendeinem Instagram Account oder von einer anderen Datingseite.
Das heißt das Bild ist bereits irgendwo im Internet veröffentlich worden. Genau hier kommt unser Freund „Google Allwissend“ ins Spiel.
Seit ein paar Monaten gibt es bei Google die Möglichkeit ein Bild hochzuladen und die Suchmaschine nach Kopien davon im Netz suchen zu lassen.
Diese Funktion hat mich bereits zwei Mal relativ schnell eine Fakedame enttarnen lassen.
Hierzu nimmst du einfach Ihre bereitgestellten Profilbilder und lädst diese in die Reverse Image Search von Google.

Die Funktionsweise wird dir hier erklärt
Ist eines Ihrer Bilder geklaut, z.B. von Instagram, Facebook, Pinterest usw. wird dir dies von Google mitgeteilt. Du kannst dann sofort sehen, ob sich die Informationen decken, oder ob du verarschst wurdest.
Sollten die, von dir hochgeladenen, Bilder plötzlich auch auf dem Instagram oder Facebook Profil einer Frau auftauchen, welche 1 Mio. Follower hat und in Los Angeles lebt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du es mit einem Fake Account zu tun hast.
Ich weiß, das ist ein genialer Trick! 😉
Ich hoffe ich konnte dir damit helfen in Zukunft weniger auf Fakes hereinzufallen.
Es würde mich freuen, wenn du mir von deinen Erfahrungen bzgl. Fakes in den Kommentaren mitteilen könntest.
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